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Kevin Dennis Kurányi (* 2. März 1982 in Rio de Janeiro, Brasilien) ist ein deutscher Fußballspieler von Schalke 04, der seit 1997 in Deutschland spielt. Seine Position ist im Angriff, seine Rückennummer ist die 22. Seine Freunde nennen ihn Averell aufgrund seiner Ähnlichkeit in Aussehen und Wortgewandheit zu dem größten der vier Dalton-Brüder. Kurányi lebt mit der Kroatin Viktorija Pelicic zusammen. Am 27. September 2005 kam der gemeinsame Sohn Karlo zur Welt.
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Über die Vereine Serrano FC Petropolis und Sporting San Miguelito kam er 1997 zum VfB Stuttgart und wurde mit dem VfB 2003 Deutscher Vize-Meister. In der Saison 2003/04 wurde er Vierter. Ab 2005/2006 spielt er beim FC Schalke 04. Dieser Wechsel brachte dem VfB Stuttgart 6,9 Mio. € ein. Er besitzt einen Vertrag bis 2010. Im August 2005 gewann er mit Schalke den Ligapokal. Beim 1:0 im Finale gegen den VfB Stuttgart erzielte er das einzige Tor. Mit Schalke wurde er 2007 erneut Vize-Meister, erreichte 2006 das UEFA-Cup-Halbfinale und 2008 das CL-Viertelfinale.
In der Fußball-Bundesliga erzielte er in 195 Spielen bislang 80 Tore (Stand: 30.Juni 2008). Hinzu kommen für die Amateure des VfB Stuttgart 10 Tore in 33 Spielen.
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Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war er in 47 Länderspielen aktiv, in denen er 19 Tore erzielte (Stand: 30.Juni 2008). Sein erstes Länderspiel bestritt er am 29. März 2003 in Nürnberg beim 1:1-Unentschieden gegen Litauen.
Geboren in Brasilien und aufgewachsen in Panama, besitzt Kurányi drei Staatsangehörigkeiten: die deutsche, die brasilianische und die panamaische. Seine Familie stammt ursprünglich aus Ungarn, Kurányis Großvater wurde noch in Budapest geboren. Kurányis Name wird in den deutschen Medien nur noch in den seltensten Fällen wie im Ungarischen üblich als ['kura:ɲi] (mit Betonung auf der ersten Silbe) ausgesprochen.
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Kevin Kurányi nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an den Europameisterschaften 2004 in Portugal und 2008 in Österreich und der Schweiz sowie im Jahr 2005 beim Konföderationen-Pokal in Deutschland teil.
 
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Quelle: www.wikipedia.de

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